Urwaldkaffee der Kogis
Hintergrundinformation:
Cafetero: Kogi
Ursprung: Volk der Kogi
Die Kogi sind ein indigenes Volk, das in den Bergen der Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien lebt. Sie haben eine jahrhundertealte mündliche Tradition und ein umfangreiches Wissen über ihre Umwelt, ihre Kultur und ihre spirituellen Überzeugungen entwickelt. Ihr Wissen wird von Generation zu Generation weitergegeben und umfasst Kenntnisse über Landwirtschaft, Pflanzenheilkunde, Astronomie, Geologie und vieles mehr. Die Kogi betrachten sich als Hüter des Gleichgewichts zwischen Mensch und Natur und haben ein tiefes Verständnis für ökologische Zusammenhänge entwickelt. Ihr Wissen basiert auf direkter Beobachtung und Erfahrung sowie auf der spirituellen Verbindung zur Natur und den Ahnen. Es ist wichtig zu beachten, dass das Wissen der Kogi oft nicht mit westlichem wissenschaftlichem Wissen übereinstimmt, sondern eine einzigartige indigene Perspektive auf die Welt darstellt.
Die Kogi sind ein indigenes Volk in Kolumbien, das seit Jahrhunderten traditionelle landwirtschaftliche Praktiken nutzt. Sie betreiben Subsistenzlandwirtschaft, bei der sie hauptsächlich für den Eigenbedarf anbauen. Zu den landwirtschaftlichen Produkten der Kogi gehören unter anderem Mais, Bohnen, Kartoffeln, Maniok und verschiedene Früchte. Sie nutzen nachhaltige Anbaumethoden, um die natürlichen Ressourcen zu schützen und die Biodiversität zu erhalten. Die Landwirtschaft spielt eine wichtige Rolle in der Kultur und Lebensweise der Kogi und ist eng mit ihrer spirituellen und ökologischen Weltanschauung verbunden.
Die Kogi sind ein indigenes Volk, das in den Bergen der Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien lebt. Sie sind bekannt für ihre einzigartige Lebensweise und ihre tiefe Verbindung zur Natur. Es gibt einige Unterschiede, die die Kogi von anderen indigenen Völkern unterscheiden:
1. Kosmologie und Spiritualität: Die Kogi haben eine komplexe kosmologische Vorstellung, die eng mit ihrer Spiritualität verbunden ist. Sie betrachten sich als Hüter der Erde und glauben, dass alles miteinander verbunden ist und eine harmonische Balance aufrechterhalten werden muss.
2. Lebensweise und Gemeinschaftsstruktur: Die Kogi leben in traditionellen Dörfern, in denen die Gemeinschaft im Zentrum steht. Sie haben eine hierarchische soziale Struktur, in der spirituelle Führer, genannt Mamas, eine wichtige Rolle spielen. Die Entscheidungen werden im Konsens getroffen und die Gemeinschaft ist stark in alle Belange des täglichen Lebens eingebunden.
3. Landwirtschaft und Terrassenbau: Die Kogi praktizieren seit Jahrhunderten eine nachhaltige traditionelle Landwirtschaft und sind bekannt für ihren Terrassenbau. Sie bauen unter anderem Mais, Kartoffeln, Bohnen und Kaffee an und nutzen
Die Kogi haben in den letzten Jahrzehnten versucht, ihre traditionelle Lebensweise zu bewahren, und spielen eine wichtige Rolle in globalen Diskussionen über indigene Rechte und Umweltschutz.
Alle Fincas liegen in Höhen zwischen 1700 und 2000 m ü.NN. Im wesentlichen handelt es sich um alte Pflanzungen, die Bäume sind teilweise 35‐40 Jahre alt. Die Nasa kürzen sie nicht, so dass es hier noch wirkliche „Bäume“ gibt. Bis sie sich dann unter der Last der Kaffeekirschen beugen.
Weitere Daten und Hintergründe sind sehr gut nachlesbar bei Wikipedia unter dem Suchwort Kogi (Volk)